Tag fünfzehn - Ninety Mile Beach; Cape Reinga bis Ahipara
Auf dem Weg hierhoch haben wir fast ein Opossum überfahren, das empört auf der Straßenmitte herumstand. Ich hoffe es feiert heute Geburtstag.
Sich ohne Nahrungsmittel, nennenswerte Mengen Bargeld und mit fast leerem Tank in den Far North zu wagen ist keine gute Idee, vor allem nicht am Sonntag. Da die Gegend dünn besiedelt ist und kein Handy Netz bekommt muß man auf zufällige Begegnungen hoffen, wenn man irgendwo liegenbleibt. So viel Spannung brauche ich eigentlich nicht im Urlaub.
Der Ninety Mile Beach ist in Wahrheit nur 88 Kilometer lang - aber 55 Mile Beach hört sich irgendwie blöde an. Die komplette Länge ist mit dem Auto befahrbar und wurde sogar ins Straßennetz Neuseelands aufgenommen, aber der AA wird diejenigen, die im Sand steckenbleiben, nicht vor der Flut retten.
Auf der Suche nach einer geeigneten Accomodation stießen wir zufällig auf das Beachfront. Direkt am Strand gelegen, mit hauseigenem Kanu und Dingi, jeder Menge Platz und diesem Ausblick:
Ja, hier können wir für eine Weile bleiben.
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