Statt dem Klischeebild des Eiffelturms - Ranunkeln in Paris! |
1. Wenn möglich, Handgepäck! Ausschließlich mit Handgepäck zu reisen ist eine erlernbare Kunst. Wer wartet schon gerne auf seinen großen, schweren, unhandlichen Koffer am Gepäckband und darf bange 10 bis 30 Minuten Angst haben, daß das Ding verloren gegangen ist? Gut, man muß sich mit Beautykram einschränken, aber heutzutage bekommt man überall nachfüllbare Mini-Flaschen, Mini-Tuben und Mini-Schraubdosen, ganz zu schweigen von den Massen an Pröbchen, die sich in den Untiefen des Badezimmerschranks sammeln. Der Rest ist angewandte Klamotten-Kombinatorik, brutale Ehrlichkeit beim Schuhwerk und ein kleines Rei in der Tube.
2. Turnschuhe. No matter what. Gut, auf Businessflügen unangebracht, aber dann tun es ein Paar Oxfords oder Loafer. Trotzdem ist kein auch noch so bequemer Schuh die richtige Ausstattung für eine Stadtbesichtigung zu Fuß oder einen endlos langen Spaziergang die Shoppingmeile rauf und runter. Außerdem kann man den hoteleigenen Fitnessclub nutzen, und was sollte man bei akutem Jetlag nachts um vier besseres tun als eine Runde laufen? Im Büro/Taxi/Flugzeug/Auto sitzt man noch lange genug.
3. Vor langen Spaziergängen Schuhwerk wechseln! Wenn man den ganzen Tag in den Loafern verbracht hat, die so irre bequem sind, trotzdem auf Oxfords wechseln, wenn man den Park vorm Hotel erlaufen möchte. Merke: der Weg ist immer länger als er aussieht (siehe Punkt 2 Turnschuhe).
4. Shoe shine sponge: in vielen Hotels und in ALLEN Businesshotels liegt im Kleiderschrank ein kleiner Schuhputzschwamm, getränkt mit farbloser Schuhcreme. Nutzen! Das Ding poliert die malträitierten Reiseschuhe auf, und wenn wir ehrlich zu uns sind ist das letzte Mal Schuhe putzen doch schon so lange her daß wir uns nicht mehr erinnern können.
5. Platz im Koffer für Souvenirs lassen. Ob nun lokale Spezialitäten, die Ledertasche von Zara die ein lockeres Drittel günstiger war in Spanien oder ein Halbjahresvorrat an fancy Duschgel: es muß Platz im Koffer haben. Das korreliert nicht wirklich mit Punkt 1. Handgepäck, aber klappt wenn man auf dem Rückflug den Koffer aufgibt. Ja, ist eigentlich Beschiß, aber Koffer gehen nach Murphy's Law nie auf dem Heimweg verloren.
6. Immer zwei Wecker stellen. Man schläft besser. Ich traue mir selbst relativ wenig wenn ich schon total übermüdet oder gejetlagged bin. Also zwei Wecker stellen, einen aufm Handy und zusätzlich ein Weckruf von der Rezeption oder der altmodische Digitalwecker auf dem Nachttisch.
7. Peeling und Gesichtsöl. Gehören auf jeden Fall in die Beautybag. Nach einem langen Flug ist die Haut entweder ausgetrocknet oder fettig oder beides, je nach Klima. Das Peeling reinigt und gibt ein sauberes Gefühl, wenn man ewig in der Ubahn gestanden ist. Das Gesichtsöl beruhigt und spendet Feuchtigkeit. Auch gut: Tuchmaske und Gesichtswasser!
8. Sonnenbrille und Pashmina - es reicht auch ein großes Halstuch. Nach einer Nacht im Flugzeug sehe ich immer zerknautscht aus, da verstecke ich mich doch gern hinter der Sonnenbrille und mache einen auf Celebrity. Der Schal wärmt, wenn es kühl wird im Flieger, und kann draußen entweder stylisch vor Wind schützen oder hängt locker vom Hals. Wir sind ja alle Weltbürger.
9. Stadtplan und Wegbeschreibung ausdrucken. Ja, voll analog! Aber wenn Dich Google-Maps oder das Smartphone mitten im einer fremden Stadt im Stich lässt bist Du froh über jeden Hinweis. Vor allem, wenn in besagter Stadt kaum jemand Englisch spricht und Du die Beschriftung der Züge und Busse nicht lesen kannst. Auch dazuschreiben: Adresse des Hotels, wichtige Telefonnummern, Name der Buslinie. Wenn der Akku leer ist ist ein Handy unbrauchbar.
10. Last but not least: clevere Kleidung. Immer dabei in meinem Trolley: eine Uniqlo-Daunenjacke, die ich auf die Größe eines Knirps-Regenschirms zusammenrollen kann. Ein Paar Flugzeughosen (Kordelzug, dunkle Farbe, edler Stoff), ein Paar Schlappen, ein Bikini. Wer weiß, vielleicht hat das Hotel ja einen Pool? Dann hab ich die Wahl zwischen Laufen gehen oder Schwimmen, wenn der Jetlag mich packt...
Gute Reise!
8. Sonnenbrille und Pashmina - es reicht auch ein großes Halstuch. Nach einer Nacht im Flugzeug sehe ich immer zerknautscht aus, da verstecke ich mich doch gern hinter der Sonnenbrille und mache einen auf Celebrity. Der Schal wärmt, wenn es kühl wird im Flieger, und kann draußen entweder stylisch vor Wind schützen oder hängt locker vom Hals. Wir sind ja alle Weltbürger.
9. Stadtplan und Wegbeschreibung ausdrucken. Ja, voll analog! Aber wenn Dich Google-Maps oder das Smartphone mitten im einer fremden Stadt im Stich lässt bist Du froh über jeden Hinweis. Vor allem, wenn in besagter Stadt kaum jemand Englisch spricht und Du die Beschriftung der Züge und Busse nicht lesen kannst. Auch dazuschreiben: Adresse des Hotels, wichtige Telefonnummern, Name der Buslinie. Wenn der Akku leer ist ist ein Handy unbrauchbar.
10. Last but not least: clevere Kleidung. Immer dabei in meinem Trolley: eine Uniqlo-Daunenjacke, die ich auf die Größe eines Knirps-Regenschirms zusammenrollen kann. Ein Paar Flugzeughosen (Kordelzug, dunkle Farbe, edler Stoff), ein Paar Schlappen, ein Bikini. Wer weiß, vielleicht hat das Hotel ja einen Pool? Dann hab ich die Wahl zwischen Laufen gehen oder Schwimmen, wenn der Jetlag mich packt...
Gute Reise!
Ich freue mich für dich! Und zu reisen ist ein Teil des Jobs. Es ist wirklich wunderbar! Und ich möchte einen solchen Job, aber jetzt haben sich die Prioritäten etwas verändert. Es war mir möglich, während der Ferien zu reisen. Und nach Absprache mit dem Reisebüro habe ich beschlossen, dass die Tour ein toller Urlaub wäre https://poseidonexpeditions.com/de/arktis/. Also die Liste der Dinge in meinem Koffer wird Ihre Tipps folgen. Vielen Dank für den Austausch!
AntwortenLöschen