12. Juni 2016

The final countdown

Zwei Wochen Urlaub haben geholfen, einige der eher alltagsuntauglichen Kleider - sprich, Strandkleidung - vor dem Aus zu retten. Schwer gefallen ist mir das nicht, ich habe mich schon wochenlang darauf gefreut, das eine oder andere Teil in der Sonne zu tragen. Und auf gebräunter Haut sehen meine Wasserblau- und Koralltöne einfach besser aus.

Nichtsdestotrotz haben es insgesamt 20 Kandidaten noch nicht geschafft, und die Zeit läuft ab. Da keine Gefangenen gemacht werden muß ich mir vor allem für die vier Abendtäschchen was einfallen lassen, aber Phantasie habe ich schon immer im Übermaß besessen.

The usual suspects.

Noch zwei Kleidungsstücke und vier Taschen, dazu zwei Accessoires. Die Pailettenmütze wird eine harte Nuß, aber die Herausforderung nehme ich gerne an. Der Monat hat nur 30 Tage, das heißt ich muß in den verbleibenden 18 mindestens viermal ausgehen. Hmmm...

I'll be wearing you.
Zwei Maxikleider - check, es muß nur noch das Wetter mitmachen. Das weiße Etuikleid darf mal mit auf die Arbeit, jetzt da ich etwas Sonne gesehen habe schafft das Ding es sicher nicht mehr, mich blaß aussehen zu lassen. Die ärmellosen Seidentops schaffen es auch sicher, genauso wie das geblümte Kimonokleid von Zara. Sorgen mache ich mir um die marineblaue Tunika und den Lederrock. Aber hey, ich muß ja viermal was trinken gehen die nächsten zwei Wochen!

Post-Urlaubspanorama.

Hier fehlen alle Urlaubskleider, weil sie eine schwungvolle Runde in der WaMa drehen. Das Wetter spielt in den beiden Tagen, die ich wieder zu Hause bin, munter Aprilwahnsinn, eigentlich sollte jetzt Sommer sein in Deutschland. Meine Flattertops und Riemensandalen brauchen Auslauf, aber so wird das nichts Freunde! Deshalb sieht dieses Drittel vom Schrank wirklich noch deprimiert-dunkel aus.

Bla.

Das dynamischste in diesem Bild ist der Fokus, der springt nämlich. Ich würde ja gern ein paar neue Teile ergänzen, aber was mir als adäquat vorschwebt befindet sich nicht in meiner Preisklasse. Vielleicht sollte ich anfangen, Lotto zu spielen.

Katze mit Hut.

Undercover ist bildmittig das leichteste Sommerkleid zu sehen, was ich besitze. Es wiegt tatsächlich so gut wie nichts, man kommt sich deshalb sehr nackt darin vor, auch wenn es eigentlich recht lang ist. Der Hut muß nicht gewaschen werden, ich bezweifle daß er das überleben würde. Ansonsten nichts neues. 

Wenn ich mir allgemein die Fotos des Kleiderschrankes anschaue wird mir klar, wie unglaublich häßlich und unpraktisch dieses Möbelstück ist, obwohl es aus wirklich schönem Holz gemacht ist. Wann war es denn Mode, nur 45 cm breite Schießscharten-Abteile zu haben? Die Schubladenelemente passen auch nicht...

Schuhtechnisch keine Überraschungen:

Joa - guess what.

Vorboten des Sommers schleichen sich ein.

Das meiste ist beim Alten geblieben, nur die cremebeigen Keilsandaletten zeugen von einer regenfreien Phase. Ich hoffe der Sommer kommt bald, es wartet noch ein neues Paar Unisa-Sandaletten auf den ersten Lauf.

Das Ende naht, und ich überlege wie es danach weitergeht. Für Outfitfotos halte ich mich nicht fotogen genug, aber irgendwie kann das doch noch nicht alles sein. Es wird defnintiv ein Fazit geben, ich bin selbst gespannt wie es ausfallen wird.

Wir sehen uns nahe der Ziellinie!



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